Ökoenergie (Solar, Wasser, Wind, Biomasse)
Theater Mutante möchte in dieser Produktion eine zwischenmenschliche Beziehung und die damit einhergehenden Probleme und Chancen zeigen, um das Thema Kindheit, Familie und Gemeinschaft in den Mittelpunkt zu stellen. „Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch“, schrieb Erich Kästner einst. Nehmen wir es wieder an die Hand. Die Türen öffnen sich für jede/n, der in Fantastereien, in Gespräche über Leben und Tod, Vergangenes und das Ungewisse eintauchen will.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen Künstler:innen, die zueinander wie Geschwister sind, die, trotz unterschiedlicher Lebenswege und -zugänge, wie Hanf und Harz zusammenhalten. Sie teilen ihre Vergangenheit, Erzählungen über Gott und die Welt, Gewohnheiten, Rituale, aber auch den Verlust lieb gewonnener Menschen und machen es deutlich, wie bedeutend es ist jemand im Leben zu haben mit dem man Pferde stehlen kann.
Beziehungen sind für einander von Nöten, wenn es darum geht Rivalitäten, Intrigen, Probleme endgültig aufzuarbeiten. In der Not hilft man sich, ist füreinander da und springt über den eigenen Schatten. Die Geschwister sind auf der Suche nach etwas, was sie verbindet und unterscheidet, nach Traditionen, die sie einst erlebt haben und an die sie sich gern zurückerinnern.
Allmählich verschwinden in ihrem Alltag gesellschaftliche Treffpunkte. Wirtshäuser schließen und das aktive Mitgestalten in einem Verein wird immer weniger.
Die Protagonistinnen mischen sich unters Volk und zeigen auf, was früher war und was heute für die Zukunft steht, wobei sie der Dorfgemeinschaft einen Spiegel vorhalten.
Geschwister zu sein, ist eine Entscheidung, nicht mehr und nicht weniger, anwendbar auf die unterschiedlichsten Personen.