Mobiles Sägewerk

Ökoenergie (Solar, Wasser, Wind, Biomasse)
Aktueller Saldo: €3,000.00
Grüß Gott miteinander, ich bin 19 Jahre alt und habe den Landwirtschaftlichen Betrieb von meinem Vater im heurigen Jahr übernommen. Mein erstes Projekt ist die Vergrößerung des Stadels. Weil ich jeden Tag mit der Natur arbeiten darf, liegt mir die Umwelt sehr am Herzen. Darum habe ich mich entschlossen, dass Bauholz in den angrenzen Wäldern selbst zu schlagen und dieses dann mit einer Mobilen Bandsäge vor Ort zu sägen. Genauso wie es mein Vater auch schon drei Mal gemacht hat. Die Vorteile von so einer Mobilen Bandsäge: Das Rundholz muss nicht kilometerweise mit dem LKW zum nächsten Sägewerk gebracht werden. Es wären ca. 20LKW-Fahrten benötigt worden, um das Holz abzutransportieren (nach Hittisau-eine Strecke 15km) und wieder herzubringen. Dadurch wäre auch der Güterweg sehr in Anspruch genommen worden. Der Strom für die Säge kam von der eigenen PV-Anlage vom Betrieb. Man bringt 1\3 mehr gesägtes Holz aus dem runden Stamm heraus, weil man sich mehr Zeit nehmen kann, den Stamm genau anzuschauen. Die Säge-Nebenprodukte können auch direkt wieder am Betrieb weiterverwendet werden, z. B. das Sägemehl als Einstreu für die Kälber, die Schwertlinge und die Abschnitte als Brennmaterial. Somit wird der ganze Baum am Betrieb verwertet. Die Nachteile: höherer Preis pro Festmeter Rundholz arbeitsaufwendiger nur möglich mit Eigenleistung Für den Zubau des Stadels wird möglichst viel Holz verwendet. Ich bin davon überzeugt, dass man nachhaltig nachwachsende Rohstoffe, welche man sowieso vor der Haustüre hat, sinnvoll nutzen sollte. Für Fragen bin ich jederzeit erreichbar.

Metzler Anton
Greban 820, 6861 Alberschwende