Gletscherbegräbnis

Ökoenergie (Solar, Wasser, Wind, Biomasse)
Aktueller Saldo: €5,000.00
Vom Ewigen Eis zum Toteis – das Gletscherbegräbnis am 5.9.2023 auf der Pasterze hat auf den dramatischen Gletscherschwund in Österreich, den Alpen und weltweit aufmerksam gemacht. Neben einer symbolischen Beisetzung unter Beteiligung der evangelischen und katholischen Kirche, haben Kurzvorträge die ökologischen (Barbara Pucker) die sozialen (Christian Salmhofer) und ökonomischen (Nina Knittel) Auswirkungen des Klimawandels in Österreich beleuchtet. Ein Sarg aus Eis (von Künstler Max Seibald) sollte die Gletscherschmelze und die Vergänglichkeit auch optisch verdeutlichen. Wir haben dieses Gletscherbegräbnis organisiert um einmal mehr auf die Auswirkungen der Klimakrise aufmerksam zu machen. Österreichs Gletscher haben leider ein Ablaufdatum und auch wenn uns die Pasterze noch einige Jahre erhalten bleiben wird, gibt es auch in den Hohen Tauern bereits verschwundene Gletscher wie zB. den Boggenei Kees. Dies wollten wir zum Anlass nehmen, um vor Ort eine sachliche und überparteiliche Auseinandersetzung zu den Auswirkungen des Klimawandels in Österreich anzustoßen und auf die fehlenden Rahmenbedingungen aufmerksam zu machen. Die Mediale Berichterstattung hat dabei alle unsere Erwartungen weit übertroffen. Wir waren nicht nur live in der ZIB3 und haben unsere ersten Titelblätter geschmückt, sondern auch eine beachtliche Reichweite gehabt. Alleine der Post der ZIB auf Instagram wurde über 1,4 Millionen mal gesehen und auch der von ZDF Heute wurde eine halbe Million mal gesehen aber auch über Social Media hinaus, konnten wir durch das Event sehr gut auf die Klimakrise aufmerksam machen: Radio: 2,3 Millionen live Hörer:innen bei Beiträgen auf Ö3 und FM4 Print: 1,7 Millionen Leser:innen nur in Kurier, Kleine Zeitung, Salzburger Nachrichten, TT Fernsehen: 1,4 Millionen Live Zuseher:innen (ZIB3, ZIB7:30, ORF2 Orientierung und ZDF Heute in Europa) Online ist schwer schätzbar aber durch Beiträge in fast allen Tageszeitungen plus einige online Medien (darunter auch zwei ORF.at Artikel) können wir locker von weiteren 2 Millionen Reichweite ausgehen. Man kann also sagen, dass so gut wie jede:r Österreicher:in das Gletscherbegräbnis mitbekommen hat.

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